Immersive Erlebnisse und Multifunktionalität: Die Zukunft der Immobilienräume ist bereits da

Jenseits des Metaversums und einfacher Hausautomation: Im Immobiliensektor verlangt die tatsächliche Nachfrage für 2025 nach immersiven Erlebnissen und multifunktionalen Räumen, die wirklich darauf eingehen, wie wir in einer hybriden und digitalen Umgebung wohnen, arbeiten und genießen. Dieses neue Paradigma ist nicht nur Technologie, sondern eine vollständige Neugestaltung der Erfahrung und Bedeutung von Raum.
Dieser Beitrag ist ein praktischer, kritischer und menschlicher Überblick darüber, wie immersive Erlebnisse und Multifunktionalität von einer Trendbewegung zu zentralen Elementen der Wertschätzung, Präsentation und Wohnqualität von Wohnungen, Büros und zukunftsfähigen Räumen geworden sind. Er enthält Beispiele, aktuelle Daten, Prognosen und Reflexionen von denen, die es bereits erleben.
Der Artikel richtet sich sowohl an Immobilienmakler, Architekten, Designer, Eigentümer und Entwickler als auch an Endnutzer und Enthusiasten. Wenn Sie greifbare Beispiele, Daten und umsetzbare Strategien suchen, sind Sie hier richtig.
Schnelles Inhaltsverzeichnis:
- 1. Immersive Erfahrung und Erwartungen der Bewohner
- 2. Multifunktionalität: Mehr als nur Homeoffice und Coworking
- 3. Die Rolle der Technologie: KI, virtuelle und erweiterte Realität im Marketing und Design
- 4. Fallstudien und Daten: Wie sich Bewertung und Verkaufsabschluss verändern
- 5. Praktische Empfehlungen je nach Rolle
- 6. Empfohlene Ressourcen und nächste Schritte
1. Immersive Erfahrung und Erwartungen der Bewohner: Warum sind Visualisierung und tatsächliche Nutzung alles?
Die Art und Weise, wie wir einen Raum wahrnehmen und „testen“, bevor wir ihn kaufen oder mieten, hat sich radikal verändert. Für die neue Generation von Käufern und Mietern ist die digitale Visualisierung genauso oder sogar wichtiger als der physische Besuch. Aber nur, wenn dieses Erlebnis realistisch, flüssig ist und das echte Leben in diesem Raum vorstellbar macht.
Laut einem Bericht von CBRE halten 73 % der Käufer den Zugang zu virtuellen Touren oder interaktiven Erlebnissen vor dem Abschluss für essenziell. Hyperrealistische Visualisierung und anpassbare Einstellungen (Farben, Möbel oder Raumaufteilung ändern) sind bereits Standard bei Premium-Listings.
„Immersiv“ bedeutet nicht nur das Aufsetzen einer VR-Brille... Es geht darum, ein Präsenzgefühl zu erzeugen: vom texturierten Detail eines Möbels im Rendering bis zur Möglichkeit, online das Tageslicht ändern zu sehen oder mittels KI den gleichen Raum in einem anderen Stil zu bearbeiten. Wer das beherrscht, führt. Es geht nicht nur um schnelles Verkaufen: Es geht darum, echtes Verlangen und Vertrauen zu schaffen.
Aus meiner Erfahrung als Berater für neue Entwicklungen weiß ich, dass eine virtuelle Tour, bei der die Person Schreibtischposition, Wandfarben ändern oder eine Simulation erleben kann, wie der Raum an einem aktiven Tag genutzt wird, die Aufmerksamkeit pro Lead um bis zu 30 % erhöht und vor allem die qualifizierte Abschlussrate vervielfacht.
2. Multifunktionalität: Flexibilität siegt über Quadratmeter
Was uns die letzten Jahre gelehrt haben, ist die Gewissheit, dass ein Raum, der sich nicht anpasst, an Wert und Sinn verliert. Multifunktionales Design – das wirklich ermöglicht, in einem Raum zu wohnen, zu arbeiten, Sport zu treiben oder sich zu treffen – ist zum neuen Luxus geworden, selbst in kleinen Wohnungen und geteilten Büros.
Laut der BWE Agency sind die Suchanfragen nach Immobilien mit anpassbaren Räumen und Homeoffice-Flächen um 240 % im Jahresvergleich gestiegen, und multifunktionales Design ist bereits für 53 % der neuen Käufer in urbanen Entwicklungen ein entscheidender Faktor. Es geht nicht nur um wandelbare Möbel – es ist eine Denkweise: Wofür ein Raum dient, sollte der Nutzer entscheiden, nicht der ursprüngliche Plan.
Im gewerblichen Bereich definieren kollaborative Zonen, modulare Räume, integrierte Freizeitbereiche und sogar Gaming- oder Achtsamkeitsräume die Erwartungen von Startups und etablierten Unternehmen neu. Coworking hat sich zu einem Cowork-Living entwickelt: Räume, die 24/7 für Produktivität, Wohlbefinden und Gemeinschaft aktiviert sind.
Wussten Sie, dass unkonventionelle Nutzungen (z.B. integrierte Heimfitnessstudios, Podcast-Aufnahmebereiche oder geteilte Profi-Küchen) laut eigener Erhebung und Daten von Gropcasa die Mietpreise in Mikroapartments um bis zu 18 % steigern?
3. Die Rolle der Technologie: Von unsichtbarer KI zur verkaufswirksamen erweiterten Realität
Eine ehrliche Diskussion über Immersion und Multifunktionalität ist ohne die Schlüsseltechnologie nicht möglich. Aber nicht als Selbstzweck, sondern als Ermöglicher.
Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht die Erstellung hyperrealistischer Renderings, das Vorschlagen personalisierter Raumaufteilungen, das Analysieren von Präferenzen und die Echtzeit-Anpassung des Wertangebots eines Raumes. Tools wie die bei Deptho.ai zeigen, wie man Bilder eines Raumes in hunderte stilistische oder funktionale Varianten verwandelt, Zeit spart und Eigentümern sowie potenziellen Käufern oder Mietern die Visualisierung „ihrer Version“ des Raumes ermöglicht.
Erweiterte und virtuelle Realität erlauben es, die räumliche Wahrnehmung vor dem Besuch zu erleben: Es geht nicht mehr nur ums Begehen, sondern darum, Räume zu interagieren und zu verändern. Laut Grocasa wird erwartet, dass bis 2026 mehr als 70 % der führenden Listing-Plattformen AR/VR-Erlebnisse integrieren. Wer diesen Trend verschläft, verliert die Entscheidungsgewalt des Nutzers.
Ein gutes Beispiel gab ich kürzlich in einem Workshop, bei dem Makler eine generische Immobilie nehmen und diese dann mittels KI für jede Zielgruppe personalisieren konnten: Vom Nachstellen eines Familienlebens bis zur Anpassung an digitale Nomaden. Das Engagement stieg um 200 % im Vergleich zu traditionellen Kampagnen mit statischen Bildern.
4. Fallstudien und Daten: Wie Immersion und Multifunktionalität den ROI und Verkauf beeinflussen
Studien und aktuelle Erfahrungen zeigen, dass Immobilien, die immersive Erlebnisse anwenden und funktionale Flexibilität integrieren, sich selbst in gesättigten Märkten abheben. Einige zentrale Beispiele und Kennzahlen:
- • Laut CBRE erhöhen Immobilien mit virtuellen Besichtigungen oder digitalem Staging den durchschnittlichen Verkaufspreis um 14 % bis 18 %.
- • Eine Studie von Bihartech bestätigt, dass immersive Erlebnisse den Abschlusszyklus um bis zu 35 % verkürzen und die benötigten physischen Besuche halbieren, was direkte Einsparungen bei Ressourcen und Logistik bedeutet.
- • Bewiesene Multifunktionalität erhöht die Anzahl potenzieller Leads (mehr Nutzerprofile sehen die Möglichkeit, „ihr Leben“ in diesem Raum zu gestalten, was den Wettbewerb und den finalen Ticketwert steigert).
- • Der Einsatz personalisierbarer Renderings reduziert Nachbesserungen und verbessert die Kundenzufriedenheit nach dem Verkauf, laut Umfragen unter Entwicklern und Daten von Deptho.ai.
Ein inspirierendes Beispiel? Bei einer jüngsten Entwicklung in Barcelona führte die Integration personalisierter Touren und die Möglichkeit, virtuell verschiedene Konfigurationen mit Tools wie denen von Deptho.ai zu testen, zu einem Anstieg internationaler Anfragen und zur Reservierung von 60 % der Einheiten allein durch virtuelle Besichtigungen. Der Schlüssel, so das direkte Kundenfeedback, war das Gefühl, den zukünftigen Alltag dort „zu spüren“ und das klassische Konzept von Zuhause oder Büro an das eigene Lebensprojekt anzupassen.
5. Praktische Empfehlungen je nach Rolle: Von der Theorie zur Praxis
- Immobilienmakler und Broker:
- • Übernehmen Sie ein Mindestset an visuellen Erlebnissen: anpassbare Renderings, navigierbare virtuelle Touren und bewegte Videos.
- • Segmentieren Sie Ihre Nutzer und passen Sie die Visualisierung an: Junge Menschen suchen flexible Funktionalität, Familien priorisieren Zonierung und Privatsphäre.
- Entwickler und Architekten:
- • Integrieren Sie Multifunktionalität bereits in der Vorentwurfsphase (Flexibilität bei Infrastruktur, Modulation und Installationen).
- • Nutzen Sie Visualisierungen und interaktive Simulationen für Entscheidungsprozesse mit Investoren und Partnern.
- Eigentümer und Endnutzer:
- • Fordern Sie von Ihrem Makler und Bauträger personalisierte Renderings und immersive Simulationen.
- • Unterschätzen Sie nicht die Macht von Video oder AR-Erlebnissen bei der Entscheidung für Ihre nächste Investition.
6. Empfohlene Ressourcen und nächste Schritte
Wenn Sie tiefer in die Auswirkungen fortschrittlicher Visualisierung – einschließlich KI und erweiterter Realität – auf Vermarktung, Verwaltung und Wohnqualität von Immobilien eintauchen möchten, empfehlen wir folgende Lektüre und praktische Tools:
- • Digitale Trends im Immobiliensektor für 2025 (CBRE): Artikel lesen
- • Was erwartet den Immobiliensektor 2025? (Grocasa): Artikel lesen
- • Immersive Erfahrungen für den Immobiliensektor (Bihartech): Artikel lesen
- • Finden Sie praktische Werkzeuge zur Echtzeit-Visualisierung oder digitalem Staging bei Deptho.ai.
- • Vertiefen Sie sich in digitale Raumfotografie und Home-Staging-Tricks in unserem Blog „Immobilienfotografie mit Smartphone“.
Fazit: Die Zukunft besteht darin, zu leben, was du siehst, und zu verwandeln, was du nutzt
Im neuen Immobilienmarkt liegt der Wert nicht mehr nur an Lage oder Premiumausstattung. Er liegt darin, immersive Erlebnisse anzubieten und die Funktionalität von dem definieren zu lassen – real und virtuell – der den Raum schließlich bewohnen, darin arbeiten oder investieren wird.
Möchten Sie reale Beispiele sehen und Ihr visuelles Angebot transformieren? Wir laden Sie ein, einige der verfügbaren Anwendungen bei Deptho.ai auszuprobieren, Ihre Erfahrung zu teilen und weitere Artikel zu lesen, um beim Aufbau und der Vermarktung von zukunftsorientierten Räumen 2025 einen Schritt voraus zu bleiben.